Nachdem die Zeit, in der ich auch bei Eis und Schnee geradelt bin, vorüber ist, es aber bereits wieder in den Füßen bzw. Beinen kribbelt (bis April ist halt noch hin), bin ich zwei Etappen des Bayerisch-Schwäbischen Jakobsweges (Augsburg – Lindau) gewandert.
Etappe 1: Vom Jakobertor in Augsburg zum Kloster Oberschönenfeld bzw. Gessertshausen, 23.01.2023
Die Fuggerei in Augsburg habe ich ausgelassen – wegen mir können die Eintritt von Amerikanern, Chinesen und Münchnern nehmen, aber doch nicht von Fast-Augsburgern… 😁 – außerdem wollte ich wandern und nicht (nur) die Stadt besichtigen.
Mein Tipp: für Augsburg kann man schon fast einen halben Tag einplanen 😊
Der Weg ist gut ausgeschildert und markiert.
Von Gessertshausen hat mich die Bahn, resp. GoAhead in 35 Minuten zurück nach Kissing gebracht.
23,2 Kilometer, 320 Höhenmeter
Etappe 2: von Gessertshausen nach Ziemetshausen, Maria Vesperbild, 25.01.2023
Start heute in Gessertshausen. Von dort wieder nach Oberschönenfeld und über Fischach und Wollmetshofen bis Maria Vesperbild. Von Ziemetshausen brachte mich der Bus zurück nach Gessertshausen und der Zug nach Kissing.
Total ruhige Wanderung. Zuerst wollte bei mir keine richtige Stimmung aufkommen. Ok, war heute ja auch recht trüb. Als mich dann aber ab Oberschönenfeld die Wegweiser und Markierungen begleiten, geht es irgendwie beschwingter vorwärts.
Kurz vor Oberschönenfeld kommt mir ein Trupp Polizisten entgegen, weitere Menschen erst in Fischach.
Der in der komoot-Karte eingezeichnete BSJ stimmt nicht immer mit dem ausgeschilderten Jakobus-Pilgerweg überein (von Wollmetshofen nach Maria Vesperbild).
Der Weg (vom Jakobertor bis Maria Vesperbild) ist MTB-tauglich. Mit dem Tourenrad bzw. Gepäck würde ich eher den Radpilgerweg nehmen.
Die vorgestrige und die heutige Etappe waren geleitet vom ÖPNV-Fahrplan. Für die nächsten drei Etappen bis Memmingen muss, werde ich zwei Übernachtungen einplanen (das wird mir doch zu viel der Fahrerei).
24 Kilometer, 340 Höhenmeter