In der Nacht hat es stark geregnet. Der Wind hat allerdings in den Morgenstunden das Zelt einigermaßen getrocknet.
Um 8 Uhr zum Bäcker, frühstücken. Und dann ab durch die Mitte. Auf dem Gebiet der Gemeinde Nortorf liegt der geografische Mittelpunkt Schleswig-Holsteins.
Der Ochsenweg, heute wieder die feinste MTB-Strecke. Mit 25kg Gepäck ist der Ochsenweg eine Tortur .
In Rendsburg komme ich pünktlich zur Frühstückspause des Schwebefährenfuehrers an. 30 Minuten. Die Zeit vergeht schnell, zwei Ozeanriesen passieren. Gespräch mit einem Ehepaar aus Liverpool. Soo “schlimm” ist mein Inglisch dann wohl doch nicht 😉 Die Fahrt mit der Schwebefähre dauert keine vier Minuten und ist kostenlos. Kaum auf der anderen Seite, zwingt mich ein heftiges Regenschauer zur nächsten Pause.
Über den Ochsenweg möchte ich hier keine weiteren Worte verlieren…
Um 16:30 Uhr komme ich beim CP in Schleswig, Haitabu, an. Geschlossene Gesellschaft,nur für Dauercamper. Also weitere 15 Kilometer bis Missunde. Dort zelte ich nun fast direkt an der Schlei. Wunderschön.
Morgen werde ich es dann hoffentlich bis Dänemark schaffen.
Hier mal ein Kompliment für die Fotos: Tolle Motivauswahl, gute Bildausschnitte, keine schiefen Horizonte, was will man mehr!
Naja, der Ochsenweg mit dem einen Bild sagt schon alles, da ist der Name Programm. Sowas ist mit einem Rad beladen wohl eher fast nicht sooo schön. Schwebefähre hatte ich noch nicht gekannt, bestimmt ein Erlebnis. Weiterhin gute Fahrt und DURCHHALTEN!!!!
Franjo,
Respekt! Mir schmerzen die Beine schon allein bei Ansicht der Wegstrecke.
Mit grossen Schritten wird sich nun an dänisches Grenzgebiet herangetastet. Die Sympathien werden auf deiner Seite sein. Schliesslich muss sich ja die jahrelange Büffelei der nordischen Sprachen vor Ort auszahlen.