Rhoneradweg
Rhoneradweg

Rhoneradweg

11. Tag, Freitag, 21. April 2023

von Seyssel nach Montagnieu, 106 km, 710 hm

Start um 8:30 Uhr. Zuerst runter nach Seyssel. Ab dort folge ich dem Rhone-Radweg. An einer Baustelle bin ich besonders schlau und gerate auf den Fußpilgerweg. Dort treffe ich nochmal Alfons. Das Ende vom Lied: ich darf abpacken und erst das Fahrrad und danach das Gepäck eine ziemliche Steigung hinauf tragen.

Dann den ganzen Tag gemütlich entlang der Rhone. Ein wunderschöner Radweg, meistens auf eigener Trasse oder kleinsten Straßen und hervorragend ausgeschildert, Begegnungen mit dem motorisierten Verkehr eigentlich nur beim Seitenwechsel.

Von ca. halb Zehn bis Mittag Regen. Am Nachmittag kommt die Sonne hervor, 19 Grad.

Heute übernachte ich nochmal in einem Zimmer. Das Fahrrad steht in der Garage neben einem R4. Und dazu der Vermieter: Frankreich aus dem Bilderbuch.

Die letzten zwei Kilometer hat komoot aus für mich unverständlichen Gründen nicht aufgezeichnet. Dabei bin ich den Berg nach Montagnieu hochgeradelt 😀

Ausgaben: tagsüber 5 €, Übernachtung mit Frühstück 59 €, gesamt 64 €.

Download file: MJW_11__von_Seyssel_nach_Montagnieu.gpx

4 Kommentare

  1. Helga

    Hallo Franz,
    vielen Dank für die schönen Bilder und die Berichte. Respekt, diese Disziplin, jeden Abend schreiben!!!!!!!! Du bist ja ganz schön flott unterwegs. 2018 bin ich von München den Rhoneradweg gefahren, und habe in Seyssel auf dem Campingplatz übernachtet. Ich war deutlich länger unterwegs. Ich bin von Lindau den Rheinradweg, Andermatt über Martigny und dann am Genfersee lang geradelt.
    Ich freu mich schon auf den nächsten Bericht. Dir wünsche ich weiter eine gute Reise und viel Sonnenschein. Viele Grüße von Helga

    1. Danke Helga. Das Berichteschreiben klappt zwar nicht jeden Abend (was gut so ist), ich reiche die Berichte aber sobald als möglich nach.

      Deine Strecke war sicher auch sehr schön. Ist das die Mittellandroute?

  2. DieDirigentin

    Irre ich mich da, oder ist das alles ziemlich teuer für eine Pilgerreise? Oder war das nur die Schweiz, die ja generell teuer ist?

    Fühlt man sich als “Pilger” eigentlich irgendwie anders? Interessante Kirchen auf dem Weg würde man sich ja sowieso ansehen, mit anderen Reisenden kommt man sowieso ins Gespräch, übers Leben usw denkt man sonst auch auf längeren Touren allein nach, …

    1. Ein Billigurlaub ist eine Radtour, eine Fernwanderung oder Pilgerreise in der Tat nicht.

      Ich würde ergänzen, der “wahre” Pilger, m.E. derjenige, der den Weg aus religiösen Gründen geht. Man muss halt dran glauben, dass der Weg einen verändert, dann stellt sich vielleicht eine Veränderung ein. Wer weiß das schon…

Kommentare sind geschlossen.

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