In der Nacht hat es geregnet. Die Sonne am Morgen trocknet das Zelt etwas. Frühstück in der Küche und laden der Geräte. Die Powerbanks sind voll.
Start um 8:30 Uhr. Zuerst fahre ich zum Dalsland-Kanal in Haverud. Kurz davor erwischt mich der erste Regenschauer.
Regenschauer begleiten mich den ganzen Tag. Der Sverigeleden und der Dalslandleden führen mich über verkehrsarme Straßen. Minutenlang kein Auto. Ich hätte sie heute zählen können. Die Autofahrer erlebe ich im Übrigen als sehr rücksichtsvoll.
Ich steuere den Campingplatz in Amal an. Um 16 Uhr ist die Rezeption geschlossen. Egal, hat mir eh nicht zugesagt. Deshalb fahre ich weiter nach Dusse Udde. Eigentlich will ich morgen einen Ruhetag einlegen. Aber fast 80 € (795 Kronen) für eine Stuga sind mir zuviel. Der Zeltplatz kostet mit 260 Kronen mehr als doppelt soviel wie der gestrige Campingplatz.
Ich bin wieder der einzige Radler mit Zelt. Gerade kann ich das Zelt aufstellen, da kommt der nächste Regenschauer. Jetzt, 21 Uhr, regnet es schon wieder.
Die Campingplätze in Karlstad werden ähnliche Preise haben, dazu voll sein. Pfingsten und Nationalfeiertag. Deshalb werde ich schauen, dass ich morgen bis Forshaga komme. Von Karlstad werde ich zwei Radwegen folgen: Klarälvsbanan und Klarälvsleden. Gut 200 Kilometer autofrei. Ruhetag in Forshaga, spätestens Hagfors.
Gerade klicke ich mich am PC nochmal durch deine ganzen Berichte. In groß kommen die Bilder nochmal besser raus.
Idyllisch – wie man sich Schweden vorstellt 🙂
Da sieht man es mal wieder echte Nordmänner haben Bärte. Regen müsste nicht sein aber weiter als bis zur Haut gehts nicht 💪