Der höchste Punkt des Camino Frances

35. Tag, Montag, 15. Mai 2023

von Castrillo de los Polvazares nach Vilela, 74 km 1760 hm

n der Unterkunft gibt es kein Frühstück. So muss ich bis zum nächsten Dorf fahren, 5 km. Da schmeckt der Kaffee und das Bocadillo umso mehr.

In Rabanal del Camino treffe ich beim Einkauf Gisela. Und schon ist eine halbe Stunde rum 😀
Danach finde ich im Ort ein neues Benediktiner-Kloster. Mutterhaus (sagt man so?) ist die Erzabtei St. Ottilien, zu Hause ganz in der Nähe. Im Klosterladen treffe ich Bruder Christian und erhalte eine Führung durch das
relativ neue Kloster. Eine Oase der Ruhe.

Am Cruz de Ferro treffe ich auch heute zwei spanische Mountainbikerinnen wieder. Wie jeden Tag seit Pamplona. Und auch den Höllaender von gestern mit seinem Vater.
Für den schönen Stempel stehe ich fast eine halbe Stunde an.

Heute viele Radfahrer. Rund 15 km Abfahrt nach Ponferrara. Die für mich bisher schönste Strecke in Spanien. Erinnert ganz stark an Frankreich. Zwei Österreicher meinen, fast wie zu Hause.

Kurz vor Villafranca del Bierzo steuere ich den Campingplatz in Vilela an. Er hat auf 😀
Und ein Restaurant und eine Bar. Die Sonne scheint, das Essen ist gut, das Bier schmeckt. Mensch, was willst du mehr.

Auf dem Campingplatz auch Henning aus Hannover. Er fährt von Farō zurück nach Deutschland.

Ich habe das Gefühl, alle Rasenmaehfetischisten Europas haben sich gegen mich verschworen. Muss das heute Abend sein? 😀 Ich möchte fast wetten, wenn ich wieder zu Hause bin und kaum, dass ich mit einem Weißbier auf der Terrasse sitze, fängt ein Nachbar an, seinen Rasen zu mähen 😂

Ob die Höhenmetern von komoot stimmen? Ich fand es heute gar nicht so anstrengend 😀

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