31. Tag, Donnerstag, 11. Mai 2023
von Santo Domingo de la Calzada nach Burgos, 74 Kilometer, 880 hm
400 Meter entfernt vom Hotel in einer Bar ein kleines Frühstück. So gestärkt fahre ich heute zu 💯 % den Camino. Geht mit MTB ganz gut. Am Nachmittag stören auch keine Pilger mehr 😀 Der Camino ist heute identisch mit der Eurovelo 1. Die Alternative wäre die N120 gewesen. Ein LKW nach dem nächsten.
Rund 10 Kilometer fahre ich zusammen mit zwei Italienern. Dann verlieren wir uns aus den Augen. Zu unserer Überraschung checken wir im selben Hotel in Burgos ein. Wie auch ein Schweizer, dem ich unterwegs schon zwei, drei Mal begegnet bin (E-Biker). Vielleicht wird es ja ein lustiger Abend… 😎
Ob Bild 4 ein Zeichen sein soll? Bin immer noch unschlüssig, wie es nach dem Cap Finisterre weitergeht. Noch knapp 600 km.
Wetter: a…. kalt. Tagsüber 10-12 Grad, für die Nacht sind Temperaturen um 4 Grad vorhergesagt. Aber immerhin kein Regen.
Ausgaben: Frühstück 4€, tagsüber 8€, Abend in Burgos 16 €, Übernachtung 60€, gesamt 88€.
Ja ist bestimmt ein Zeichen 😀. Warum so kalt in Spanien, das gibt’s doch gar nicht…
Wandernde Pilger können für einen professionellen Radpilger schon mal lästig werden! Überlegenswert wäre es mit dem Papamobil zumindest eine Etappe über den Jakobsweg zu „brettern“. Deine Beinmuskulatur und die übrigen Radpilger würden es dir danken.
Im Anschluss an SdC könnte man den zu ca. 50% asphaltierten Camino Portugues bis in die schöne Stadt Porto nehmen. Der Weg soll durch Eukalyptuswälder und mittelalterliche Festungsstätte führen.
Das ist eine Idee, überlege ich mir.